Von Klinker zu Ton: Eine solide Grundlage für nachhaltigeres Zement

Ob es sich um alltägliches Geschirr oder weltberühmte Kunstwerke handelt, wertvolle Dinge sind unersetzlich. Unser Planet Erde gehört ebenfalls dazu, und das stellt die Zementindustrie vor bedeutende Herausforderungen. Diese Branche ist für etwa 8 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen (CO2) verantwortlich und steht vor der Aufgabe, eine nachhaltigere Zementherstellung zu entwickeln.

Einer der Hauptgründe für die hohen Emissionen bei der Zementproduktion ist die Verwendung von Klinker. In Zement mit 95 % Klinker stammen z. B. 62 % der CO2-Emissionen aus der Kalzinierung des Kalksteins zur Klinkerproduktion. Glücklicherweise ist Klinker ersetzbar.

Ein Gamechanger? Zusatzstoffe für Zemente (SCMs)

Tatsächlich können verschiedene sekundäre Zementmaterialien (SCMs) wie kalzinierter Ton, Flugasche, Hochofenschlacke, Kalksteinfüller und natürliche Puzzolane teilweise Klinker ersetzen. Die Auswirkungen auf die CO2-Emissionen sind erheblich, weshalb die Charakterisierung von SCMs sehr wichtig ist.

So kann die Verwendung von kalziniertem Ton zur Reduzierung des Klinker-Zement-Verhältnisses (dem sogenannten Klinkerfaktor) auf 50:50 die CO2-Emissionen um bis zu 40 %, den Stromverbrauch um bis zu 30 % und den Brennstoffverbrauch um bis zu 40 % senken. Außerdem ist Ton weltweit leicht zugänglich, was ihn zu einer viel attraktiveren Option macht, insbesondere da andere SCMs teurer und schwerer zu beschaffen sind.

Deshalb tendieren Zementwerke dazu, kalzinierten Ton, auch bekannt als Kaolinit, zu nutzen, um die Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und dem CEM II-Standard im Einklang mit dem 2-Grad-Ziel zu entsprechen. Natürlich müssen kalzinierter Ton und andere SCMs sorgfältig in die Zementmischung eingebracht werden. Doch wie überprüft man die endgültige Produktqualität?

Tisch-XRD-Gerät Aeris

Mit der Röntgendiffraktometrie (XRD) können Reinheit und Qualität von Zement und seinen Zwischenprodukten überwacht und kontrolliert werden, was umweltfreundlichere Produktionsprozesse ermöglicht. Malvern Panalytical bietet die Aeris-Zement-Edition als Tisch-XRD an.

Der Tisch-XRD Aeris liefert in der Regel innerhalb von 5-10 Minuten Messdaten. Die Aeris Zement Edition wurde speziell für erstklassige Prozesskontrolle und Qualitätssicherung in vielen Zementwerken konzipiert und minimiert den Wasser- und Stromverbrauch. Aeris ist nicht nur zur Reduzierung des Klinkerfaktors, sondern auch in vielen Phasen des Zementproduktionsprozesses einsetzbar, sei es für Rohstoffe, Klinker, SCMs oder Mischzemente.

Eine nachhaltige Zukunft …

Um das nachhaltige Null-Emissions-Ziel in der modernen Zementindustrie zu erreichen, ist es wichtig, den Klinkerfaktor durch die Verwendung von SCMs wie kalziniertem Ton zu reduzieren. Die Aeris Zement Edition als Tisch-XRD bietet Vorführungen an. Bei Interesse kontaktieren Sie uns gerne.

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