Ursachen und Lösungen für häufige „seltsame Daten“ bei Laserbeugungs- und Streuungsmessgeräten zur Partikelgrößenverteilung

Hallo zusammen!
Heute sprechen wir über die Ursachen und Lösungen für häufig auftretende „seltsame Daten“ bei Laserbeugungs- und Streuungsmessgeräten für Partikelgrößenverteilung.

Referenzartikel

Fall 1: Anomaler Peak an der oberen Messgrenze

Wenn ein anomaler Peak an der oberen Messgrenze auftritt, können folgende Ursachen und Lösungen angenommen werden.

Verschiebung der optischen Achse

Eine Verschiebung der optischen Achse führt dazu, dass das Licht nicht auf den vorgesehenen Detektor fällt, sondern auf einen anderen. Eine Korrektur der optischen Achse ist erforderlich.

„Dunst“ durch Temperaturunterschiede des organischen Lösungsmittels

Insbesondere bei organischen Lösungsmitteln verursacht Temperaturunterschiede eine Streuung des Lichts, wodurch anomale Peaks entstehen. Die Verwendung des Dispersionsmediums einige Stunden vor der Messung zur Temperaturanpassung im Raum ist wichtig.

Fall 2: Anomaler Peak über 100 μm

Bei einem anomalen Peak über 100 μm können folgende Ursachen und Lösungen angenommen werden.

Einschluss von Blasen

Durch Anpassung der Rührgeschwindigkeit oder des Typs und der Konzentration des Tensids kann die Einschlüsse von Blasen reduziert werden.

Agglomerate

Anomale Peaks können durch die Agglomeration großer Partikel verursacht werden. Eine Erhöhung der Intensität und Dauer der Ultraschalldispersion oder die Anwendung von Ultraschall in der Vorbehandlung kann die Auswirkungen von Agglomeraten mindern.

Fall 3: Peaks im Bereich Sub-μm bis mehrere zehn μm entstehen zu Doppel- oder Dreifachpeaks

Falls Peaks im Bereich von Sub-μm bis mehreren zehn μm zu Doppel- oder Dreifachpeaks werden, können folgende Ursachen angenommen werden.

Unebenheiten der theoretischen Werte der Mie-Streuung

Durch eine breite Verteilung kann ein unebener Peak entstehen. Eine Änderung der Berechnungsbedingungen oder die Überprüfung mit einem bildgebenden Partikelgrößenverteilungsmaßgerät ist wichtig.

Probe hat mehrere Peaks

Falls die Probe mehrere Partikelgrößen enthält, können auch mehrere Peaks entstehen.

Fall 4: Bei der Messung von Proben über 1 μm entsteht ein großer Peak im Sub-μm-Bereich

Beim Messen von Proben über 1 μm, wenn im Sub-μm-Bereich ein großer Peak entsteht, könnten folgende Ursachen angenommen werden.

„Streulicht“ vom Hauptprobe zum rückwärtigen Detektor

Das Eindringen von Licht nach hinten kann dazu führen, dass das Gerät kleine Partikel falsch interpretiert.

Grundlegende Grenzen

Das Streulicht von Nanopartikeln ist schwach, während es bei Partikeln über 1 μm stark ist, sodass die Unterscheidung von Nanopartikeln schwierig ist. Eine mögliche Lösung könnte sein, die imaginäre Lichtbrechung (Absorptionsrate) bei der Berechnung zu erhöhen.

Fall 5: Der Partikeldurchmesser wird während der Messung kontinuierlich größer und das Streulicht schwächer (der Transmissionsgrad nimmt zu)

Wenn der Partikeldurchmesser während der Messung größer wird und das Streulicht schwächer, können folgende Ursachen angenommen werden.

Auflösung der Probe

Kleinere Partikel in der Probe lösen sich zuerst auf und die Partikelgrößenverteilung verschiebt sich in Richtung größerer Partikel. Eine Lösung ist die Verwendung von Dispersionsmedien, die sich nicht auflösen.

Fortschreiten der Aggregation

Die Aggregation der Partikel während des Rührens oder Zirkulierens kann der Grund sein. Als Gegenmaßnahme könnte das Ändern des Dispersionsmediums oder die Verwendung einer Zelle für hohe Konzentrationen zur direkten Messung der Grundlösung erwogen werden.

Oben erläutern wir die Ursachen und Lösungen für häufige „seltsame Daten“ in Laserbeugungs- und Streuungsmessgeräten für Partikelgrößenverteilung. Es ist wichtig, diese Ursachen und Lösungen beim Einsatz des Geräts im Kopf zu behalten, um genaue Messergebnisse zu erzielen.

Bei Fragen oder Problemen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

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